Wo grüne Hemden uns erfreuen,
wo Blumen zwitschern, Vögel blühn,
wo Ampeln rot und saftig singen,
da greif’ zum Stift, mein Freund,
da schreib’ Perioden.
(→ Perioden in “Satz”, Anapher in “Lyrisch” und Dreigliedrig in “Spannung”; deutlich spürt man beim Periodischen hier den Übergang von der Prosa zur Lyrik; irgendetwas schaukelt sich auf, ein Rhythmus, der bereits Aussage ist, selbst wenn der “Inhalt” – wie hier – “unsinnig” scheint: Musik entschlüpft dem Ei der Sprache)