Unmittelbare Wortwiederholung

Epizeuxis

Grün, grün, grün sind alle meine Hemden,
grün, grün, grün ist alles was ich hab.
Darum lieb ich alles was so grün ist,
weil mein Schatz ein Klimaschützer ist.

Rot, rot, rot sind alle meine Lampen,
rot, rot, rot ist alles was ich seh.
Darum lieb ich alles was so rot ist,
weil mein Schatz ein Ampelmännchen ist.

(Epizeuxis, Epizeuxis; unmittelbares Wiederholen, eigentlich zum Nachdruck: “ISABELLA. Gerechtigkeit, mein Fürst! Lenkt Euern Blick / Auf die gekränkte – ach! Gern sagt’ ich, Jungfrau! – / O edler Fürst, entehrt nicht Euer Auge, / Auf irgendeinen andern Gegenstand es wendend, / Bis Ihr vernommen die gerechte Klage / Und Recht mir zugesprochen! Recht, Recht, Recht! –” [Shakespeare Maß für Maß]; sehr häufig im Refrain lyrischer Gedichte und Lieder: “Sah ein Knab ein Röslein stehn, / Röslein auf der Heiden, / War so jung und morgenschön, / Lief er schnell, es nah zu sehn, / Sah’s mit vielen Freuden. / Röslein, Röslein, Röslein rot, / Röslein auf der Heiden.” [Goethe Das Heidenröslein, auch vertont von Schubert]; ↪ auch Diakope in “Dramatisch” und Diakope in “Humor”)

wehe wehe wehe

“Aber wehe, wehe, wehe! Wenn ich, auf das Ende sehe!!”
(Wilhelm Busch: Max und Moritz)